Verkaufsschwache Monate? – Kein Problem: 3 Psychotricks für mehr Verkäufe

Gerade in Monaten ohne umsatztreibende Anlässe wie Weihnachten, Black Friday oder Ostern verzeichnen viele Unternehmen weniger Verkäufe. Marketer können dem aber mit ein paar kleinen Tricks entgegenwirken. So können sie den Umsatz auch in verkaufsschwachen Monaten ankurbeln. Wir verraten Euch heute, um welche Tricks es sich dabei handelt und wie auch ihr ganz ohne Feiertage mehr Umsatz generieren könnt. 

Trick 1: Group Motivation

 

Möchte man seine User beeinflussen und den Kaufabschluss beschleunigen, können Marketer auf sogenannte Social Proof Elemente setzen. Eine sehr beliebte Variante ist die Group Motivation oder der sogenannte Social Proof. Damit können Shopbetreiber zeigen, wie oft das jeweilige Produkt in letzter Zeit gekauft wurde, bzw. wie viele User sich den Artikel gerade ansehen. Viele User vertrauen auf die Meinung anderer Nutzer, weshalb eine besonders hohe Verkaufszahl überzeugend wirken kann. Die Group Motivation kann als Overlay neben oder auf dem Produktfoto platziert werden, oder auch als Inpage-Element unterhalb der Produktinformationen – der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist nur, dass die Anzeige gut sichtbar ist und die Zahlen nicht gefaked sind.

Trick 2: Fortschrittsbalken

 

Eine weitere Möglichkeit, mehr Umsatz zu generieren, sind Fortschrittsbalken. Diese sind vor allem im Warenkorb sinnvoll. Dort wird dem User beispielsweise angezeigt, welcher Wert ihm noch zum kostenlosen Versand oder zum Rabatt fehlt. Anstatt für den Versand zu zahlen, legt der Nutzer meist lieber noch einen weiteren Artikel in den Warenkorb und der Warenkorbwert steigt. In Verbindung mit den Fortschrittsbalken können Produktempfehlungen mit Cross-Selling Produkten eingeblendet werden, die idealerweise genau die Umsatzlücke füllen, um den Rabatt oder freien Versand zu erhalten. So muss der Nutzer den Warenkorb gar nicht erst verlassen, um weitere Artikel hineinzulegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er auf der Suche die Lust verliert oder abgelenkt wird, kann so minimiert werden. 

Trick 3: Verknappungen

 

Manchmal kommen Unternehmen in die Situation, dass sie sehr viele Interessenten für einen Artikel haben, jedoch nur wenige Käufer. Sie möchten in Ruhe über den Kauf nachdenken, Artikel mit anderen Produkten vergleichen oder günstigere Alternativen suchen. Mit dem Verknappungseffekt können Marketer den Kaufdruck erhöhen und ihre Nutzer dazu bringen, das Portemonnaie zu zücken statt zu zögern. Das gelingt beispielsweise mit Hilfe eines Countdowns, der anzeigt, wie lange das jeweilige Angebot noch gültig ist. Der User überlegt nicht lange, sondern greift lieber gleich zu, bevor die Gültigkeit abgelaufen ist. 

Mehr Conversions und mehr Umsatz mit nur wenigen Handgriffen

Möchten Unternehmen nicht auf die Feiertage warten, um hohe Umsätze zu verzeichnen, sind nur wenige Handgriffe nötig. Bereits mit kleinen Änderungen auf der Website, wie der Einblendung von Social Proof Elementen, Fortschrittsbalken oder Verknappungen können User unterbewusst beeinflusst werden. Das funktioniert natürlich nicht nur bei Bestandskunden, sondern kann auch bei Neukunden Wunder bewirken.

 

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