Online-Shopping ohne Personalisierung? Kaum noch vorstellbar. Ob individuelle Produktempfehlungen oder dynamische Banner – personalisierte Erlebnisse sind längst Standard.
Und trotzdem zögern viele Shops mit dem Einstieg.
Warum? Oft klingt es zunächst plausibel: zu wenig Traffic, zu wenig Ressourcen, Bedenken beim Thema Datenschutz. Doch diese Einwände basieren meist auf veralteten Vorstellungen.
In diesem Beitrag räumen wir mit fünf typischen Einwänden gegen E-Commerce-Personalisierung auf – und zeigen, warum sie heute nicht mehr gelten. Du erfährst, wie du auch mit kleinen Maßnahmen große Wirkung erzielen kannst – und wie trbo dich dabei unterstützt.
Zeit, mit ein paar Mythen aufzuräumen.
1. „Wir haben nicht genug Traffic für E-Commerce Personalisierung.“
Ein Klassiker: Viele glauben, Personalisierung lohne sich nur bei hohem Traffic. Dabei profitieren gerade kleinere und mittlere Shops besonders – schon durch einfache Maßnahmen.
Denn: Jeder Besuch zählt. Wenn deine Zielgruppe kleiner ist, ist jeder Klick wertvoll – und selbst kleine Verbesserungen der Conversion-Rate haben spürbaren Einfluss.
Was du auch mit wenig Traffic umsetzen kannst:
- Startseiten-Banner je nach Traffic-Quelle (z. B. Sale für Newsletter-Klicks)
- Standortbasierte Inhalte (z. B. Versandinformationen, Verfügbarkeiten)
- Saisonale oder trendbasierte Produktempfehlungen
Beispiel: Ein Wohnaccessoire-Shop mit ca. 10.000 Besuchern im Monat zeigt unterschiedliche Startseiten-Inhalte je nach Traffic-Herkunft: Angebote für Newsletter-Leser, Neuheiten für organische Besucher. Ergebnis: Höhere Conversion bei E-Mail-Traffic.
Was trbo bietet: Nutze Personalisierung nach Interessen, Einstiegsquelle, Standort oder sogar Wetter – ohne Nutzerprofile oder große Datenmengen. Unsere A/B-Tests funktionieren auch bei kleineren Zielgruppen zuverlässig.
2. „Das ist alles zu aufwändig – wir haben keine Ressourcen.“
Früher war Personalisierung ein komplexes Projekt – mit vielen technischen Anforderungen. Heute sieht das anders aus: Moderne Plattformen wie trbo sind für Marketing-Teams gemacht. Du brauchst kein Entwicklerteam und kein Data Science Know-how – sondern einfach einen ersten, klaren Schritt.
So kannst du starten:
- Begrüßungsbanner für neue vs. wiederkehrende Nutzer
- Overlays bei Warenkorbabbruch
- Dynamische Inhalte nach Uhrzeit oder Endgerät
Beispiel: Eine Modemarke richtet in 15 Minuten ein Warenkorb-Overlay ein: 10 % Rabatt für Rückkehrer innerhalb von 24 Stunden. Ergebnis: Mehr Abschlüsse in der ersten Woche.
Was trbo bietet: Mit dem visuellen Editor und Templates erstellst du Kampagnen ganz ohne Code – per Drag & Drop, direkt im Browser.
3. „Wir machen doch schon Retargeting – das reicht.“
Nicht ganz.
Retargeting greift, nachdem nachdem ein Nutzer die Seite verlassen hat. Personalisierung wirkt, während er noch da ist. Retargeting bringt Benutzer zurück zurück auf deine Website. Personalisierung sorgt dafür, dass sie gar nicht erst abspringen – sondern direkt konvertieren. Beides kann sich ergänzen – aber das eine ersetzt das andere nicht.
Beispiele für Onsite-Personalisierung:
- Zuletzt angesehene Produkte auf der Startseite
- Empfehlungen wie „häufig zusammen gekauft“
- Hinweise auf Lagerbestand oder Social Proof („Schon 12 x heute angesehen“)
Beispiel: Ein Nutzer sieht sich zwei Laptops an. Beim nächsten Besuch erscheint ein Banner „Vergleiche deine Favoriten“, auf der Produktseite werden passende Accessoires gezeigt. Ergebnis: Kaufabschluss – ganz ohne Retargeting-Anzeige.
Was trbo bietet: Echtzeit-Empfehlungen, zuletzt angesehene Artikel oder Dringlichkeits-Hinweise wie „Nur noch 3 Stück verfügbar“ – direkt im Moment der Entscheidung.
4. „Wir wollen nicht aufdringlich wirken.“
Ein berechtigter Punkt – gerade in Zeiten von DSGVO und Datenschutzbedenken. Datenschutz ist wichtig – aber Relevanz ebenso. Gute Personalisierung braucht keine personenbezogenen Daten, um wirksam zu sein. Sie hilft den Nutzern, schnellere und bessere Entscheidungen zu treffen.
Worauf es ankommt:
- Kontext statt Cookies
- Verhaltensdaten statt Nutzerprofile
- Relevanz statt Reichweite
Beispiel: Ein Outdoor-Shop zeigt Regenjacken nur Nutzer aus Regionen mit Schlechtwetter – basierend auf Standort und Wetterdaten, nicht auf persönlichen Infos. Ergebnis: doppelt so viele Interaktionen.
Was trbo bietet: Unsere Personalisierung ist DSGVO-konform, arbeitet mit anonymisierten Sitzungsdaten – und verzichtet vollständig auf Drittanbieter-Cookies.
5. „Wir warten erstmal den Relaunch ab.“
Klingt sinnvoll – ist aber oft verschenktes Potenzial. Denn wer erst nach dem Relaunch personalisiert, verzichtet auf wichtige Erkenntnisse.
Mit Personalisierung vorab kannst du echte Nutzerdaten sammeln – und fundierte Entscheidungen für die neue Seite treffen.
Die meisten Personalisierungstools (einschließlich trbo) lassen sich nahtlos in bestehende Shops integrieren. Warum du besser vorher startest:
- Du kannst Inhalte und Layouts live testen
- Du erkennst, was wirklich funktioniert
- Du entwickelst auf Basis echter Daten
Dein Redesign ist besser, weil du zuerst personalisiert hast.
Beispiel: Eine Beauty-Marke testet vor dem Relaunch zwei Call-to-Actions: „Jetzt shoppen“ vs. „Finde dein Match“. „Finde dein Match“ überzeugt – und wird in die neue Seite übernommen. Ergebnis: Höhere Klickrate.
Was trbo bietet: Unsere Kampagnen integrieren sich nahtlos in dein aktuelles System – ganz ohne Redesign.. Du testest Layouts, Headlines, Bilder und mehr – und nimmst die Ergebnisse direkt mit in den Relaunch.
Fazit: Lass dich nicht von Ausreden bremsen
Zögerst du noch mit Personalisierung? Dann frag dich: Was kostet es dich, nichts zu tun? Jeder Tag ohne Personalisierung ist ein weiterer Tag, an dem du potenzielle Conversions verschenkst.
Die meisten Argumente gegen Personalisierung beruhen auf veralteten Annahmen und berücksichtigen weder die Anforderungen moderner Tools noch die der Nutzer.
Die gute Nachricht: Du musst nicht alles auf einmal umsetzen. Fang klein an – mit einem Layer, einem Test, einer Kampagne. Und wenn du dir Unterstützung wünschst – wir sind gerne für dich da.