Es ist wieder so weit: Wir geben Euch heute einen kleinen Einblick in unsere trbo-Plattform und die dazugehörigen Features. Im letzten Time for Product Insights- Beitrag haben wir euch den E-Mail Trigger erklärt. Heute zeigen wir euch, was ein Produktfeed ist, wozu man ihn braucht und welche Probleme bei der Anwendung auftreten können.
Was ist ein optimaler Produktfeed und wie soll er aussehen?
Der Produktfeed ist eine digitalisierte Datei, die das komplette Inventar des Händlers beinhaltet. Um einen Produktfeed optimal zu gestalten, solltest du auf die Qualität des Feeds achten. Das heisst: Neben den Attributen wie Artikelname, Produktbezeichnung und Imagebild ist eine detaillierte Produktbeschreibung auf der Produktdetailseite für den Erfolg des Shops essentiell. Ebenso ist die Definition von Preis, Währung und der Kategorie wichtig. Hier sollte immer darauf geachtet werden, dass die Produktdaten gut gepflegt, einheitlich und vor allem aktuell gehalten werden.
Wo werden Produktfeeds eingesetzt?
Feeds werden eingesetzt, um Produktdaten für Absatzkanäle wie Google Shopping, Marktplätze oder Vergleichsportale bereitzustellen. Mit einem professionellen Feed-Management können sie ebenso zur Steuerung von Produktkampagnen genutzt werden. Produktfeeds werden benötigt, um die trbo Produktlogiken einzusetzen. Die Produktliste ist also ein grundlegender Baustein für deinen erfolgreichen Shop. Je nachdem, an welcher Stelle der Customer Journey sich der Nutzer auf der Website befindet, werden unterschiedliche Produktempfehlungen ausgespielt. Die Produkte dazu werden aus den vorher angelegten Datensätzen gezogen.
Fazit: Alle Produktlogiken die auch im trbo-Tool angewandt werden, wie Topseller, empfohlene Produkte, oft zusammen gekaufte Artikel u.v.m. benötigen eine vollständige und aktualisierte Dateiliste.
Import von Produktlisten mit trbo
Eine Produktliste aufzubereiten um sie fehlerfrei zu importieren, kann sehr zeitaufwändig werden und birgt vereinzelte Probleme. Ein Beispiel hierzu: Die Produktlisten im eigenen Warenwirtschaftssystem sind mit Preisen hinterlegt. Diese werden in Euro und mit Komma zur Trennung dargestellt. Für den Import dieser CSV-Dateien wird aber eine Trennung mit einem Punkt benötigt. Die CSV-Dateien zu klären und für den Import bereitzustellen ist für viele Firmen mit einem hohen zeitlichen Aufwand und einer Blockierung der eigenen Technik Ressourcen verbunden. Dieses Problem hat trbo erkannt und an den Importeinstellungen im Tool fleißig gearbeitet und diese optimiert.
Dafür wurden neue Schaltflächen direkt im Importbereich integriert, die es dem User ermöglichen, gewisse Einstellungen schon vorab zu berücksichtigen. In unserem ersten Screenshot seht ihr, dass die Währung in EUR entfernt werden soll und gleichzeitig das Komma durch einen Punkt ersetzt wird.
Der Feed ist ledigliche als XML-Datei verfügbar? Das stellt viele Shopbetreiber vor die große Herausforderung, den Feed in eine gängige CSV-Datei umzuwandeln. Ein neues Update ermöglicht nun aber auch die Umwandlung von XML in CSV und vermeidet somit auch hier den Umweg über ein externes Pre-Processings.
Das zweite Bild zeigt einen Einblick in die Produktlisten unseres Tools. Hier kann man die verschiedenen Arten von Feeds sehen. In unserem Beispiel gibt es einen Hauptartikelfeed und einen Variantenfeed. Zeitgleich werden die aktiven Listen nach Logiken dargestellt. Bei den Importeinstellungen im rechten Bildbereich kann man sehr gut erkennen, dass trbo mit jeder Art von Quelle zurecht kommt. Und über die Filtereinstellungen besteht die Möglichkeit, die Spaltenelemente nun direkt beim Import ein- oder auszuschließen.
Fazit: Durch den Einsatz des trbo-Tools hat man direkt die Möglichkeit, dass der benötigte Produktfeed, egal welcher Herkunft und Formatierung, effizient bearbeitet und gesteuert werden kann. Das spart viel Zeit, die für andere Marketingmaßnahmen eingesetzt werden kann!